Das bin ich
Geboren im Dezember 1986, lebe ich mit meinem Mann, unserer wundervollen Tochter und zwei plüschigen Katzen auf dem Land nahe Hamburgs.
Aufgewachsen als Tochter eines Restaurant/Discoinhabers war ich schon als Kind immer in Kontakt mit Menschen und deren Emotionen, Wünschen und Träume.
Schon früh beobachtete ich, dass Menschen in feierlicher Stimmung und Umgebung, oft tiefer in sich blicken, als in alltäglichen Situationen.
Die Intuitionen und Gedanken scheinen frei zu fliegen.
Also wie schafft man "Räume" in denen man seine Gefühle und Bedürfnisse frei anzapfen kann, ohne an sich selbst zu zweifeln?
Mein Weg zum Tarot
Schon seit meiner Kindheit zieht mich Tarot magisch an – nicht als Hokuspokus, sondern als Spiegel der Seele. Mein erster Kontakt mit Tarotkarten liegt Jahrzehnte zurück, auf den Hippie-Märkten Ibizas. Seit den frühen 90ern reise ich regelmäßig auf diese besondere Insel, die mich mit ihrer freien, spirituellen Atmosphäre tief berührt. Dort sah ich zum ersten Mal einen Menschen Tarot legen – ein Moment, der mich faszinierte, aber dessen Bedeutung ich erst viel später wirklich verstand.
Mit zwölf Jahren bekam ich mein erstes Tarot-Deck. Von da an begleitete mich Tarot, mal mehr, mal weniger. Es gab Phasen, in denen ich die Karten beiseitelegte, verunsichert durch die Vorstellung, sie könnten mir meine Zukunft vorherbestimmen. Die verbreitete Auffassung, Tarot sei ein Werkzeug, das unveränderbare Schicksale enthüllt, hat mich lange abgeschreckt. Ich wollte mein Leben selbst gestalten – nicht einem vermeintlich festgelegten Weg folgen.
Doch mit den Jahren wurde mir klar: Tarot ist kein starres Orakel, sondern ein Reflexionswerkzeug. Es zeigt keine unabwendbaren Ereignisse, sondern macht sichtbar, welche Auswirkungen meine aktuellen Entscheidungen haben können. Tarot ist für mich eine Methode, um Selbstreflexion und Intuition zu stärken – ganz im Sinne von C.G. Jung, der das kollektive Unbewusste erforschte. Unsere Zukunft entsteht aus den Entscheidungen, die wir im Hier und Jetzt treffen. Wenn eine Karte also eine mögliche Richtung andeutet, liegt es an mir, ob ich diesen Weg weitergehe oder bewusst eine neue Richtung einschlage.
Mit diesem Verständnis habe ich den Mut gefunden, mich offen mit Tarot zu zeigen – jenseits von Klischees und Aberglauben. Die moderne Welt wird immer offener für mediale und mystische Werkzeuge, doch oft fehlt der tiefere Blick auf ihre weiteren möglichen Funktion. Deshalb habe ich begonnen, eigene Tarot-Tools zu entwickeln, die Selbstbestimmung und Klarheit fördern, anstatt Angst zu schüren.
Auf Tatara Tarot teile ich meinen Zugang zu Tarot: als Wegweiser zur eigenen Wahrheit, als Spiegel der Seele und als kraftvolles Werkzeug zur bewussten Lebensgestaltung.
Erinnere Dich an Dein Licht in Dir!